Wien - Das Institut für pharmaökonomische Forschung (IPF) hat im Auftrag der PHARMIG eine Analyse erstellt, in der aufgezeigt wird, welchen Nutzen die Durchführung von klinischen Prüfungen hat, und zwar für das Gesundheitswesen, die Wirtschaft, den Forschungsstandort, die Gesellschaft und, nicht zuletzt, für die Patienten.
Aus der Analyse geht hervor, dass die pharmazeutische Industrie mit Forschungsaufträgen maßgebliche 144,2 Millionen Euro zur Wertschöpfung im Land beiträgt. Darüber hinaus schafft die industrie-gesponserte klinische Forschung in Österreich eine Beschäftigung von 2.021 Vollzeitäquivalente und ist somit eine wichtige „Arbeitgeberin“. Durch die von pharmazeutischen Unternehmen im Rahmen klinischer Prüfungen zur Verfügung gestellten Behandlungen im Wert von 100,53 Millionen Euro wird das Gesundheitssystem jährlich um 0,3 % der laufenden Gesundheitsausgaben entlastet.
Vorgestellt wurden die Ergebnisse von:
- Mag. Alexander Herzog, Generalsekretär PHARMIG, Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs
- Dr. Stefan Kähler, Vorsitzender Standing Committee Klinische Forschung der PHARMIG
- Dr. Evelyn Walter, Geschäftsführerin IPF, Institut für pharmaökonomische Forschung
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PHARMIG – Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs
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