Wien - Wo liegt die Verantwortung für die Lösung der Klimakrise? Sind wir als einzelne Individuen gefragt oder müssen wir nicht viel mehr gemeinsam die Systeme verändern bzw. Änderungen anstoßen und von Politik, Wirtschaft,
der Regierung sowie von Konzernen einfordern?
Die großen Hebel zu betätigen, ist nicht nur anstrengend, es verlangt auch Durchhaltevermögen und ein organisiertes und abgestimmtes Vorgehen.
Fokussieren wir uns auf das tatsächliche Problem oder lassen wir uns erfolgreich davon ablenken, dass wir gemeinsam ein gesamtes System verändern müssen? Werden wir von Politik und Wirtschaft mit „Scheinlösungen“ und „Wohlfühlaktionen“ beschäftigt?
Die Bekämpfung der Klimakrise erfordert gemeinsames Handeln. Kann das Individuum durch das eigene Verhalten oder Aktivismus überhaupt etwas bewirken? Ist unsere Gesellschaft in der Lage, sich nachhaltig zu organisieren? Und was können wir von anderen Gesellschaften lernen, in denen die Gemeinschaft mehr zählt als das Individuum?